Die Braunschweigische Landesgeschichte
Jahrtausendrückblick einer Region
Von der Steinzeit bis zur Grenzöffnung spannt
die "Braunschweigische Landesgeschichte" den Bogen. In Klöstern
und Städten, in Herrensitzen und Dörfern vollzog sich das Leben
des Landes. Bedeutende Fürsten sind in der Region zu Hause gewesen.
Angefangen von Otto dem Großen, dem Gründer des alten Kaiserreiches,
über Heinrich den Löwen bis hin zu dem Renaissancefürsten
Heinrich dem Jüngeren, dem Reformator Julius, dem Gelehrten August,
dem Barockfürsten Anton Ulrich und dem Aufklärer Karl Wilhelm
Ferdinand. Vom Dreißigjährigen Krieg bis in die Zeit Napoleons
haben Braunschweigische Fürsten eine bedeutende Rolle auf den Schlachtfeldern
Europas gespielt. Im 19. Jahrhundert hat das Land als Einziges in Deutschland
erfolgreich Revolution gemacht.
Ebenso wird der Alltag in der "Braunschweigischen Landesgeschichte"
dargestellt. Von der Entstehung der Dörfer ist die Rede, von ländlichen
Festen und Bräuchen, von der Arbeit in Wald und Feld, in Erz- und
Kohlegruben, vom Handwerk, von der so bedeutenden Industrie. Zu lesen
ist von Theater und Musik, von Dichtungen, von den Gemälden und Bauwerken
im Lande Braunschweig, schließlich von dem, was der jüngsten
Vergangenheit angehört: der Zeit des Dritten Reiches, der Teilung
Deutschlands und der Wiedervereinigung.
Dies alles wird von Sachkennern auf Grund des neuesten
Forschungsstandes in 41 Kapiteln dargestellt. Jedes ist in sich abgeschlossen
und für sich lesbar. Zahlreiche Abbildungen und Karten, eine Zeitleiste,
Register und Hinweise auf weitere Literatur ergänzen das Werk.
|